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Sticky: Kreppband

Obwohl auf den ersten Blick eher unscheinbar, gehört das Kreppband zu den wichtigsten Malerwerkzeugen. Es sorgt dafür, dass Abdeckmaterialien wie Abdeckvlies etc. in ihrer vorgesehenen Position bleiben. Außerdem eignet es sich perfekt zum Abkleben von kleinen Flächen und störenden Gegenständen wie Lichtschaltern, Türrahmen, Sockelleisten usw. – also in Umgebungen, wo z. B. mit einem Ringpinsel gearbeitet wird. Aber auch bei großflächigen Malerarbeiten mit einer Lackierwalze eignet sich Kreppband sehr gut zum präzisen Abkleben.

Kreppbänder gibt es heute in verschiedenen Größen und Ausführungen. Standard sind Breiten von 18 mm bis 48 mm, die Länge einer Rolle beträgt einheitlich 50 m. Unterschiede gibt es bei der Hitzebeständigkeit von Kreppbändern. Einfache Ausführungen eigenen sich lediglich für kurzfristige Arbeiten im Innenbereich, sie sind bis 60°C hitzebeständig. Die Bänder für Profi Maler halten dagegen mindestens 80°C aus.

Kreppbänder können aufgrund ihrer Struktur beim Verarbeiten einfach abgerissen oder mit einem kleinen Cuttermesser 9mm geschnitten werden. Wichtig ist, das jeweilige Kreppband optimal seinem Verwendungszweck anzupassen. So eignet sich Flachkrepp beispielsweise nur für leichte Rundungen, da die Dehnbarkeit begrenzt ist. Bänder für kurzfristige Verwendung können außerdem hässliche Klebespuren hinterlassen, bzw. lassen sich nur noch sehr schlecht ablösen, wenn sie zu lange an ihrem Ort verbleiben. Auch starke Sonneneinstrahlung kann diesen Effekt begünstigen. Dem Abblättern von Farbe kann durch Einweichen oder der Verwendung von Lösungsmittel entgegengewirkt werden.

Eng mit den Kreppbändern verwandte Malerartikel sind Maskerbänder, Abdeckbänder, Gewebebänder, Fugenbänder und Putzerbänder.


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